Exportschlager aus Dänemark
Das Bettenwelt-Logistikzentrum in Kammlach ist nun offiziell eröffnet. Mit dabei war hoher Besuch.
Einer der bekanntesten Männer Dänemarks hat gestern Kammlach besucht: Lars Larsen, der Gründer des Dänischen Bettenlagers, hat sich die feierliche Eröffnung des 100-Millionen-Euro-Projekts nicht entgehen lassen. In seiner Heimat ist Larsen nicht nur wegen seiner Fernsehspots bekannt, sondern auch, weil er seine Autobiografie zum Firmenjubiläum ungefragt an alle zweieinhalb Millionen Haushalte liefern ließ. Statt jedoch nun in Kammlach auf der Bühne große Reden über das neue Logistikzentrum zu schwingen, hielt sich der 68-Jährige lieber am Rand und beobachtete das Geschehen gemeinsam mit den rund 160 Festgästen.
Zwischen den vielen Anzugträgern fiel der „Bettdecken-Lars“, wie er in Dänemark genannt wird, mit seiner bordeauxroten Hose und seinem blauen Hemd ohne Krawatte, fast schon ein wenig auf. Als er mit großem Applaus begrüßt wird, reckt er nur lächelnd den Daumen in die Höhe. Vor rund 37 Jahren hat der Möbelverkäufer seine erste Filiale in Dänemark eröffnet. Seitdem hat sich Jysk, wie das Bettenlager in den meisten Ländern heißt, unter seinem Regiment ausgebreitet. Allein in Deutschland gibt es mehr als 930 Filialen, der Umsatz lag im vergangenen Geschäftsjahr bei mehr als einer Milliarde Euro. Und es soll noch weitergehen: Das Logistikzentrum sei ein „strategischer Meilenstein für die nationale und internationale Expansion“, sagte Ole Nielsen von der Geschäftsleitung. Kunden wollten heute nicht mehr wochenlang auf Möbel warten. Von Kammlach aus werden über 300 Filialen beliefert, erklärte Projektleiter Niels Hother Madsen.
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