FOS-Debatte: Jetzt schauen alle nach München
Kultusministerium wird entscheiden
Augsburg/Bad Wörishofen Alles dreht sich jetzt um die Frage, ob das Kultusministerium den dauerhaften Bestand einer FOS im Süden sieht oder nicht. „Der Landkreis Augsburg hat darauf keinen Einfluss. Wir haben zu zahlen, aber der Freistaat hat die Entscheidung zu treffen“, so Verwaltungsdirektor Michael Püschl im Schul- und Bauausschuss des Kreistages.
Bad Wörishofens Bürgermeister Klaus Holetschek und Ernst Schönhaar, Leiter der FOS vor Ort, bauen auf die klaren Aussagen des Kultusministers und der Ministerialbeauftragten, dass eine weitere FOS nur dann infrage käme, wenn keine andere Schule gefährdet sei. „Wenn wir die Schüler aus dem südlichen Augsburger Raum verlieren, steht die FOS in Bad Wörishofen auf wackeligen Beinen, das steht ganz klar fest“, so Schönhaar. Zudem sei zu bedenken, dass die 200 Schüler sich für alle Bereiche interessieren könnten. Holetschek will Kultusminister Ludwig Spaenle bei seinem angekündigten Besuch in der Kneippstadt am 31. März die Situation noch einmal verdeutlichen. „Eine weitere FOS wäre ein Schildbürgerstreich!“ so Holetscheks Urteil.
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