Fasching trotz Corona: Volles Programm, Plan B oder Pause?
Plus Corona macht auch vielen Faschingsvereinen das Leben schwer. Denn die meisten müssten schon jetzt entscheiden, ob sie in der kommenden Saison dabei sind.
Es ist wirklich keine leichte Entscheidung, vor der viele Faschingsvereine gerade stehen: Sollen sie die kommende Saison wegen der Corona-Beschränkungen und der Ungewissheit, inwiefern diese in den nächsten Monaten weiter gelockert oder wieder verschärft werden, komplett abblasen? Oder sollen sie das Risiko eingehen, Tänze und Märsche einzustudieren, die sie schlimmstenfalls erst ein Jahr später zeigen können? Und wie könnte ein Plan B aussehen? Wir haben uns bei den Faschingsvereinen umgehört.
Diese Vereine pausieren
Die Mindelonia hat als erster Verein bereits Ende Mai angekündigt, in der kommenden Saison zu pausieren und auch keine Bälle zu organisieren. Das Risiko sei einfach zu groß. Schließlich müssten bereits jetzt Verträge mit Bands geschlossen und Gardekostüme sowie die Outfits der Prinzenpaare genäht werden – und das kostet. Die Mindelonia beziffert das finanzielle Risiko allein für eine einzige Veranstaltung mit mehreren tausend Euro. Hinzu kommt: Selbst wenn die Bälle stattfinden können, ist bislang völlig offen, in welcher Form: Dürfte man eine Bar betreiben? Müssten die Gäste mit Mundschutz und eineinhalb Metern Sicherheitsabstand auf die Tanzfläche? Wie viele dürften überhaupt in den Saal? Und rechnet sich das dann alles noch? Den Verantwortlichen der Mindelonia waren das zu viele Fragezeichen – genau wie den Kollegen der Siedelonia, der Zaisonarria, der Narrwangia und der Haselonia, die heuer ebenfalls kein eigenes Programm oder Bälle bieten.
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