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Die Sieger des Fasnachtssprechens (Bild links oben vorne von links) Konstantin Schories, Lea Schneider und Elias Abidi. Hinten die Jury und rechts die Zunftmeister des Durahaufa Jasna Hefele und Bernhard Preschl mit der Jury. Der Schetterhaufen aus Kammlach (Bild oben rechts) war mit Kind und Kegel angereist. Für alle Kinder (Bildmitte) gab es zur Belohnung fürs Dichten auch einen Krapfen. In Rekordzeit hievten die starken Burschen aus Mindelau den Narrenbaum in die Höhe (Bild Mitte rechts). Gespannt verfolgten viele Hästräger das Spektakel (Bild unten).
VonWilhelm Unfried
Trotz eisiger Kälte in neuer Rekordzeit hochgehievt
Wenn der Durahaufa und andere „finstere“ Gestalten den Mindelheimer Marienplatz besetzen und die Mindelauer Burschen schwitzend per Hand den Narrenbaum stellen, dann wissen die Narren in der Kreisstadt, dass der Fasching in die Zielgerade einbiegt. Auch die Kinder der Grundschule hatten sich wieder kräftig angestrengt und ihre Gedanken zum Fasching in Versform verfasst. Elias, der Sieger des Gedichtwettbewerbes, fand „den Narrenbaum so schööön, der könnt das ganze Jahr hier steh’n“.
Ungewöhnliche Töne klangen zunächst aus der Stadtpfarrkirche, die Hästräger hatten sich zuvor zur traditionellen Narrenandacht versammelt. Dort, wo sonst die hohe Geistlichkeit Platz nimmt, standen die Männer des Fanfarenzuges Mindelheim, um die Akustik des Kirchenschiffes einmal richtig auszunutzen.
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