Fehlende Radwege und immer wieder Tempo 30
Unmissverständlich sagten die Bürger, wo sie der Schuh in der Marktgemeinde drückt
Gut 60 Bürger nutzen die zweite Gelegenheit die diesjährige Bürgerversammlung der Marktgemeinde zu besuchen. Bürgermeister Sebastian Seemüller hatte erneut eingeladen, nachdem die erste Versammlung aufgrund verpasster Terminveröffentlichung seitens der Gemeinde nur sehr mäßig besucht war.
„Wir sind nicht gerade auf Rosen gebettet, aber es herrschen geordnete finanzielle Verhältnisse“, beschrieb Kämmerer Claus-Dieter Hiemer im „Sieben-Schwaben-Saal“ der Mittelschule die wirtschaftliche Situation des Marktes. Detailliert erläuterte er den Haushalt der Gemeinde, der in Einnahmen und Ausgaben mit 15,4 Millionen Euro ausgeglichen ist. Eine positive Nachricht gleich zu Beginn. Im Rathaus freut man sich über laufende Rekordeinnahmen in Höhe von mehr als elf Millionen Euro. Eine tragende Säule im Verwaltungsetat ist mit 2,8 Millionen Euro die Einkommensteuer. Bei den Ausgaben schlagen besonders die Kreisumlage mit 2,321 Millionen Euro sowie die Personalkosten mit drei Millionen Euro zu Buch. Dem Vermögensetat ist zu entnehmen, dass die Gemeinde in diesem Jahr in anstehende Projekte, wie Kanal- und Straßenausbau, Generalsanierung des Gymnasiums sowie Ausweisung neuer Bau- und Gewerbegebiete rund vier Millionen Euro investieren will. Die Pro-Kopf-Verschuldung liegt weit unter 200 Euro.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.