Feuerwehrmann steckt Kirche in Brand
Ein 28-jähriger Feuerwehrmann stand jetzt vor Gericht, weil er in der Pfarrkirche St. Michael in Stockheim (Unterallgäu) einen Brand gelegt hatte.
Der Sachverhalt war eigentlich schnell geklärt. Er habe den Faschingsumzug in Stockheim besucht und auch Alkohol getrunken. Später sei er spazieren gegangen und an der Kirche vorbei gekommen. In der Kirche habe er zunächst einen Stapel Zeitung angezündet, das Feuer sei wieder erloschen. Danach habe er hinter dem Hochaltar mehrere Tempotaschentücher angezündet und sei dann aus der Kirche gegangen.
30.000 Euro Schaden
Die Flammen erreichten den aufgestellten Himmel für Fronleichnam und versengten auch andere sakrale Gegenstände. Glück für den Angeklagten, dass das Mesnerehepaar wenig später zur Kirche kam um einen Rosenkranz vorzubereiten. Die 78-jährige Mesnerin entdeckte als erste das Feuer und holte ihren Mann, der schnell einen Feuerlöscher schnappte und die Flammen löschte. Wären die Mesner später gekommen, hätte das Feuer auch auf den hölzernen Hochaltar über gegriffen. So ging die Sache noch glimpflich ab, die Polizei schätzte den Schaden aber auf über 30000 Euro. Wochenlang waren Helfer damit beschäftigt, das Gotteshaus wieder zu säubern. Das Mesnerehepaar erlitt eine leichte Rauchvergiftung..
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