Finanzplanung mit vielen Corona-Fragezeichen
Plus Rekord-Haushalt mit rund 30 Millionen Euro einstimmig verabschiedet. Noch ist der Markt faktisch schuldenfrei. Das wird sich aber ändern.
Als Kämmerer Claus Dieter Hiemer und sein Kollege Christian Schöffel sich zur Jahreswende an die Vorbereitung des neuen Gemeindehaushaltes für das Jahr 2020 machten, da war die Corona-Krise noch kein allzu großes Thema. Das hat sich inzwischen grundlegend verändert, daher machte Claus Dieter Hiemer den Gemeinderäten auch klar, dass dieser Haushalt wohl noch einige Fragezeichen beinhalte. Im Herbst werde sich dann zeigen, ob – erstmals seit 2008 – ein Nachtragshaushalt erforderlich sein werde.
Mit Blick auf die Corona-Krise erhebliche Unsicherheiten
„Das Haushaltsjahr 2020 wäre gut gewesen, wenn nicht…“, so Hiemer mit Blick auf die aus der Corona-Krise zu erwartenden Veränderungen. „Auf der Einnahmeseite sind jetzt natürlich erhebliche Unsicherheiten im Haushalt enthalten, vor allem in den Bereichen Gewerbesteuer und Einkommensteuer“, so Hiemer. Einem Dreh an der Steuerschraube erteilte er aber eine deutliche Absage. Die Hebesätze für die Steuern bleiben auch in 2020 unverändert. Hiemer: „Auch wenn uns im Zuge von Corona aktuell die Gewerbesteuereinnahmen einbrechen sollten, ist jetzt sicher nicht der richtige Zeitpunkt, um über höhere Hebesätze zu diskutieren“.
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