Flächendeckende Tests auf Tbc laufen an
Zwei Tiere waren bislang infiziert - nun müssen mehr als 100.000 Rinder untersucht werden.
Die Rindertuberkulose (Tbc) im Landkreis ist auf dem Vormarsch. Die Veterinärbehörden haben jetzt zweifelsfrei ein zweites Rind ermittelt, das von dieser Infektionskrankheit befallen war. Seit Jahren schickt dieser betroffene Landwirt seine Jungtiere zur Sommerfrische auf Alpen im Oberallgäu. Das Tier, das getötet werden musste, dürfte sich dort angesteckt haben. Es lebte auf einem Hof mit gut 50 weiteren Rindern. Zwei mal acht Wochen lang darf dieser Betrieb nun keine Milch an die Molkerei liefern. Auch Tiere dürfen nicht gehandelt werden.
Bisher konnten allein jene Betriebe näher untersucht werden, die Verbindung ins Oberallgäu hatten, wo die Seuche die Bestände weit stärker befallen hat als im Unterallgäu. Tiermediziner vermuten, dass Rotwild eine große Rolle bei der Verbreitung der Krankheit spielt. Unterdessen sind im Landkreis jetzt flächendeckende Untersuchungen für Rindertuberkulose angelaufen. Diese hat das Bayerische Umweltministerium für alle zwölf Landkreise angeordnet, die entlang der Alpen liegen.
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