Neue mobile Einsatzzentrale gesegnet
Bürgermeister übergibt der Türkheimer Wehr das 89000 Euro teure Fahrzeug. Kommandant Schwelle erklärte, warum gleich zwei typengleiche Transporter beschafft wurden
„Heiliger Florian hilf uns in Not und Gefahren, dass Feuer und Wasser nicht schaden“, flehten die Feuerwehrleute während eines festlichen Gottesdienstes in der Pfarrkirche „Maria Himmelfahrt“ ihren Schutzpatron, einen der 14 Nothelfer an. Gefahren abwenden wollen die Türkheimer „Floriansjünger“ auch mit einem neuen Mehrzweckfahrzeug, das nach einem eindrucksvollen Kirchenzug durch den Markt offiziell in Dienst gestellt und von Pfarrer Martin Skalitzky gesegnet wurde.
In seiner Ansprache ging der Geistliche kurz auf das Leben des römischen Soldaten Florian ein, der als praktizierender Christ stets anderen zu Hilfe kam und schließlich den Märtyrertod durch Ertränken starb. Den Glauben an Jesus Christus empfahl Pfarrer Skalitzky als „beste Lebensversicherung“. Zum Festakt in und um das Feuerwehrhaus waren alle Wehren der Verwaltungsgemeinschaft Türkheim mit den Bürgermeistern Anton Schwele, Peter Kneipp, Norbert Führer und Sebastian Seemüller sowie Abordnungen der Wehren aus Ettringen und Erkheim angetreten. Rathauschef Sebastian Seemüller übergab den Schlüssel für die „mobile Einsatzzentrale“, namens „Florian Türkheim 11/1“ an Kommandant Ulrich Schwelle und dankte den Aktiven auch im Auftrag von Landrat Hans-Joachim Weirather für ihren aufopferungsvollen Dienst am Nächsten. Von Schwelle war zu erfahren, dass das neue Fahrzeug von der Marktgemeinde Türkheim „spendiert“, wurde, rund 89000 Euro gekostet hat und vom Landkreis mit 13500 und der Regierung von Schwaben mit 14750 Euro bezuschusst wurde.
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