Fortschritt von gestern
Eine Transmission erleichterte Bauern die Hofarbeit
Dirlewang Nur noch selten sieht man alte Riemengetriebe an der Hauswand hängen. Der technische Fortschritt hat die sogenannte Transmission aussterben lassen. Doch bei Familie Räth in Dirlewang ist so ein altertümliches Ding noch zu sehen. Der alte Motor hat schon lange ausgedient. „Nach dem Tod meines Vaters 1991 haben wir den Hof aufgegeben und seitdem steht auch die Transmission still“, erzählt Anton Räth. Als Heuaufzug und für die Dreschmaschine leistete es einst gute Dienste und war eine große Arbeitserleichterung im Alltag.
Die Funktionsweise ist simpel: Starkstrom brachte den Elektromotor zum Laufen. Der Riemen trieb das Rad an und über die Wellenstange konnten dann zahlreiche Gerätschaften betrieben werden. „Vor allem in der Landwirtschaft war das ein Vorteil, da viele Maschinen und Geräte keinen eigenen Motor hatten“, sagt der 45-Jährige. Nicht immer ist das Getriebe von außen so gut sichtbar wie in Dirlewang. „Die Maschine konnte praktisch überall angebracht werden“, sagt Anton Räth.
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