Freude in Pfaffenhausen über drei neue Storchenpaare
Pfaffenhausen - von jeher als "Storchenparadies" bekannt - ist neue Heimat von drei weiteren Vogelpaaren geworden.
Es gibt nicht nur Wohnraummangel bei den Menschen. Auch die Störche tun sich langsam schwer im Unterallgäu. Der Storchenturm in Kirchheim ist voll belegt, auch in Salgen und anderen bestehenden Nestern wird schon gebrütet.
In Pfaffenhausen sitzt ein Storchenpaar im altgedienten Nest auf dem Blindenheim und eines im Nest beim Eiskeller der Storchenbrauerei, das 2017 aufgestellt wurde. Das Nest auf der abgeschrägten Spitze des Kirchendaches, das die Vögel im vergangenen Jahr ohne Nisthilfe gebaut hatten, ist im Winter Opfer eines Sturms geworden. Doch drei weitere brutwillige Storchenpaare haben sich Pfaffenhausen als Heimat ausgesucht und dort ihre Nistplätze gewählt.
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