"Frisch gestrichen": Musiker mit großen Herzen
Das Orchester „Frisch gestrichen“ hat in 25 Jahren mehr als 100.000 Euro für soziale Zwecke erspielt. Für diesen Einsatz gab es nun die Silberdistel.
Ein Feuerwerk der Gefühle brannte das Orchester „Frisch gestrichen“ anlässlich seines 25-jährigen Bestehens im Kursaal von Bad Wörishofen ab. So kennen und so lieben die Fans das Orchester. Das Jubiläumskonzert war schon Wochen vorher ausverkauft. Die musikalischen Botschafter des Unterallgäus bedankten sich bei ihren Fans für deren Vertrauen mit einer Auswahl von Tophits. Dabei kramten sie auch in der Schublade bekannter Evergreens und schrieben ein Stück ihrer gemeinnützigen Vereinsgeschichte.
Seit der Gründung vor einem Vierteljahrhundert spielte das Orchester mehr als 100.000 Euro für soziale Zwecke ein. Und auch der Erlös aus dem Jubiläumskonzert geht als Spende an den Förderverein der Kreisklinik Mindelheim sowie an den Familienpflegeverband der Diözese. Dass bei den Konzerten von „Frisch gestrichen“ immer die Sorge um das Gemeinwohl mitschwingt, blieb auch der Augsburger Allgemeinen und der Allgäuer Zeitung nicht unbemerkt. Mit der Verleihung der „Silberdistel“ würdigten beide Zeitungen das soziale Engagement des Orchesters und seines Chefs. Der Preis geht auf die Idee von Wilfried Striebel aus Mindelheim zurück, der einst stellvertretender Chefredakteur der Augsburger Allgemeinen war. Johann Stoll, der Redaktionsleiter der Mindelheimer Zeitung, überreichte die etwas andere Auszeichnung, eine in kunstvollem Silber gehaltene Distelblüte samt Urkunde an Nils Schad. Er ist Leiter, Arrangeur und Dirigent der 60 Instrumentalisten. „Vergelt‘s Gott, für diese große Ehre“, bedankte sich Schad, sichtlich gerührt.
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