Für Lkw-Fahrer Franz Pfluger aus Anhofen hatte die Corona-Krise auch gute Seiten
Plus Der Unterallgäuer findet, dass die Trucker vom Buhmann der Straße zu Helden wurden.
Später einmal einen stattlichen Lastwagen durch die Lande zu lenken, davon träumen viele Kinder. Mit zunehmendem Alter lässt die Begeisterung für diesen Beruf aber merklich nach: In einer Rangliste der unbeliebtesten Berufe Deutschlands findet sich der des Fernfahrers jedenfalls auf Platz drei. Daran hat vermutlich auch die Corona-Krise nichts geändert, zu deren Beginn im Frühjahr die Lkw-Fahrer plötzlich ähnlich wie Pflegekräfte und Kassiererinnen Heldenstatus genossen.
Der Anhofener sagt, er habe nur seinen Job gemacht
Einer dieser Helden ist Franz Pfluger aus Anhofen, der sich selbst allerdings gar nicht als solcher sieht. Schließlich hätten er und sein Kollegen ja nur weiter ihren Job gemacht und eben Waren von A nach B geliefert – auch wenn das nicht immer ganz einfach war. Er weiß von einem Kollegen, der damals an der österreichischen Grenze wieder umkehren musste, weil er den erforderlichen Gesundheitstest nicht nachweisen konnte. „Aber was ist das schon im Vergleich zu den Krankenschwestern oder auch den Verkäuferinnen, die in den ersten Monaten ohne Masken oder anderen Schutz hinter den Theken standen?“, fragt er.
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