Gabriele Ritter ist die Künstlerin des Oktobers
Im Mindelheimer Salon präsentiert sie einen „Querschnitt“
Die Malerei gehört zu den Eckpfeilern in ihrem Leben, niemals könne sie sich vorstellen, damit aufzuhören. Gabriele Ritter, die seit 30 Jahren in Mindelheim lebt und vor rund 40 Jahren mit dem Malen begonnen hat, liebt den Prozess des Gestaltens, dieses „Zeuge werden“ und partizipieren an einer Entwicklung auf dem Bild vor sich.
In ihre Bilder fließen dabei die anderen wichtigen Bereiche ihres Lebens ein: die Musik, die Literatur, das Nachdenken über Kunst und Philosophie. Und so kommt es nicht überraschend, dass sie sowohl in einem Barockensemble musiziert, einen kleinen Literaturkreis leitet, als Dozentin für Malerei für die VHS tätig ist und eben selbst leidenschaftlich malt. Dabei liebt sie es, wenn die Farben in eine lebendige Beziehung treten, wenn durch Ritzen der mehrfach aufgetragenen Farbschichten oder durch Auftragen von Materialien wie Sand, grobkörniger Erden oder Asche auf das Bild eine Bewegung, eine „tiefere Dimension“ entsteht. Es sind für sie Parallelen zum Leben, das eben nicht immer glatt verläuft, sondern Verletzungen erfährt, Umwege und Unerwartetes.
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