Ausbau des Kindergartens St. Josef soll rund 1,8 Millionen Euro kosten
Hinter verschlossenen Türen entscheiden sich die Räte gegen den Umbau des alten Pfarrhauses in der Kirchenstraße und für die Erweiterung des eigenen Kindergartens
Um den wachsenden Bedarf an Kindergartenplätzen decken zu können, braucht die Marktgemeinde einen zusätzlichen Kindergarten. Bislang galt der Umbau des ehemaligen Pfarrhauses als Favorit, doch jetzt hat sich der Gemeinderat überraschend dagegen entschieden. Stattdessen soll jetzt der bestehende Kindergarten St. Josef umgebaut und erweitert werden. Die Erweiterung wird rund 1,8 Millionen Euro kosten, so erste Schätzungen. Damit hat sich der Gemeinderat auch gegen einen kirchlichen Träger und für eine Trägerschaft in kommunaler Hand entschieden.
Hinter verschlossenen Türen hat der Gemeinderat diese Entscheidung getroffen. Warum dies unter Ausschluss der Öffentlichkeit geschehen musste, wollte Bürgermeister Christian Kähler auf Anfrage der MZ nicht beantworten. Nur so viel: „Es gab Gründe.“ Erst auf Nachfrage ließ sich Kähler dann noch entlocken, dass es um „finanzielle Dinge, die zu dieser Zeit nicht öffentlich gemacht werden“, gegangen sei.
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