Eltern in Ettringen müssen mehr zahlen
Erstmals seit vier Jahren steigen die Kindergartengebühren. Mit dem Ausbau hat das nichts zu tun
Noch im Mai dieses Jahres konnte in der Ettringer Kindertagesstätte St. Martin ausgiebig gefeiert werden. Die Gemeinde und deren kommunale Einrichtung unter der Leitung von Helga Silbernagl hatten dabei nicht nur zum Jubiläum „40 Jahre Kindertagesstätte“ geladen, sondern zeitgleich zur Einweihungsfeier des fertiggestellten Erweiterungsbaus. Vier Kindergarten-, zwei Krippengruppen und damit Platz für 124 Kinder sind so geschaffen worden - die ab September auch alle belegt sein werden.
Als sich jetzt das Ettringer Gremium im Rahmen der jüngsten Gemeinderatssitzung mit der Gebührensatzung zur Kinderbetreuung befasste, hatte dies dennoch nur am Rande mit dem nun abgeschlossenen Betreuungsausbau zu tun. Vielmehr sieht es der Rat um Bürgermeister Robert Sturm als primäre Aufgabe, die Ausgaben der Gemeinde im Blick zu behalten; so wurden etwa für die beiden Kindergärten Ettringen und Siebnach Ausgaben in Höhe von rund einer Million Euro für das laufende Betriebsjahr eingeplant – ein wesentlicher Anteil am rund zehn Millionen Euro „schweren“ Gesamthaushalt. Knapp die Hälfte dieser Betriebskosten für beide Kindergärten kann die Gemeinde mit Einnahmen decken, etwa aus staatlichen Zuschüssen für die Personalkosten.
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