
Der „Wasserdoktor“ aus Pfaffenhausen

Der Arzt Thomas Rampp wirkt auf den Spuren von Pfarrer Sebastian Kneipp
Das Unterallgäu mit der Stadt Bad Wörishofen wird „Kneippland“ genannt, weil hier einst Pfarrer Sebastian Kneipp tiefe Spuren hinterlassen hat. Obwohl Geistlicher, war er es, der die Bedeutung und die Heilkraft des Wassers entdeckte. Kneipp konnte und wollte mit Wasser – in Verbindung mit einer natürlichen Lebensweise – Körper und Geist stärken und damit den Menschen helfen. Er tat dies sehr erfolgreich und schrieb auch einige Bücher für „Gesunde und Kranke“ zur Wasserkur und all ihren Anwendungen. All dies brachte ihm den bekannten Beinamen „Wasserdoktor“ ein.
Kneipp starb 1897. Knapp 70 Jahre später wuchs, nur 20 Kilometer von Wörishofen entfernt, in Pfaffenhausen der kleine Thomas Rampp heran. In seiner Familie waren traditionell auch Kneipp’sche Anwendungen wie Wadenwickel, Barfuß-Laufen im Tau und das Wasser als Heilmittel bekannt. Die weitverbreiteten luftigen Sandalen nannte man damals „Kneipper“.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.