Gesundheitsämter: Personal in Corona-Hochphase verdreifacht
Plus Die Gesundheitsämter standen zuletzt besonders unter Druck: Sie testeten, beantworteten Fragen und verfolgten Infektionsketten. Auf welchen Wert es jetzt ankommt.
Es gibt nur noch wenige Allgäuer, die akut mit dem Corona-Virus infiziert sind. Insgesamt wurde der Covid-19-Erreger bei über 1450 Menschen in der Region nachgewiesen. Das geht aus den Angaben der Landratsämter, der Städte und des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) hervor. Um zukünftig größere Ausbrüche zu vermeiden, hat der Freistaat einen Grenzwert bestimmt: Innerhalb von sieben Tagen darf es in den kreisfreien Städten und Landkreisen nicht mehr als 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern geben – ansonsten müsste vor Ort beispielsweise mit Beschränkungen eingegriffen werden. Wie bereiten sich die Gesundheitsämter darauf vor?
Die 7-Tage-Inzidenz bekommt das Unterallgäuer Landratsamt geliefert
Die Mitarbeiter der Unterallgäuer Behörde zum Beispiel melden weiterhin täglich neue Infektionsfälle an das LGL. „Wir bekommen dann die 7-Tage-Inzidenz geliefert“, sagt Eva Büchele vom Landratsamt. Wird der Wert von 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern erreicht, ist die Zeit für ein „Beschränkungskonzept“ gekommen, das der Landkreis ausarbeitet. So soll eine weitere Ausbreitung des Virus verhindert werden.
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