Gibt es im Unterallgäu genügend Ärzte, oder doch nicht?
Plus Rein statistisch ist der Landkreis Unterallgäu ausreichend mit Ärzten versorgt. Warum das aber nur die halbe Wahrheit ist.
Die ärztliche Versorgung im Unterallgäu ist rein rechnerisch gut. Das sagte Oliver Legler vom Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit LGL vor Bürgermeistern aus dem Unterallgäu auf einem Arbeitstreffen in Unteregg. Diese Bewertung stützt sich auf eine vom Gemeinsamen Bundesausschuss vorgegebene Bedarfsplanungsrichtlinie.
Ein Hausarzt soll auch im Unterallgäu 1609 Einwohner versorgen
Nach der vertragsärztlichen Bedarfsplanung soll ein Hausarzt 1609 Einwohner versorgen. Diese Ziffer sei „irgendwann erfunden“ worden. Bei einem Versorgungsgrad von 110 Prozent dürfen sich keine weiteren Mediziner in dem Bereich als Hausarzt niederlassen. Ein Wert von 75 Prozent würde eine Unterversorgung bedeuten, so Legler. Für das Unterallgäu gibt es für die hausärztliche Versorgung vier Planungsbereiche.
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