Gleich mehrfach Grund zur Freude
Das Ringeisen-Werk feiert die Sanierung des Hauses St. Josef und die Fertigstellung von St. Elisabeth
Am 28. August 1884 erhielt der Seelsorger Dominikus Ringeisen die Genehmigung zur Errichtung der Ursberger Anstalten. 1897 gründete er eine Schwesterngemeinschaft, die St. Josefskongregation. Es war der Anfang eines gigantischen Hilfsprojekts, dem seit Generationen Menschen mit Behinderung vieles zu verdanken haben. Heute wird das segensreiche Wirken vom Dominikus-Ringeisenwerk (DRW) fortgesetzt. Es ist in der Kreisstadt zwar erst seit zehn Jahren vertreten, kann aber auch hier schon mit eindrucksvollen Zahlen aufwarten. So wurden auf dem Areal des St. Josefsstifts immerhin zehn Millionen Euro investiert – was nun gefeiert wurde.
Nach einem Gottesdienst, bewegend umrahmt vom Gebärdenchor aus Ursberg, segneten Stadtpfarrer Andreas Straub und der evangelische Pfarrer Erik Herrmanns die Räume. Hans-Dieter Srownal, langjähriger stellvertretender DRW–Vorstandsvorsitzender, erinnerte sich an die Anfänge, nämlich einen Anruf der Klosterschwestern im Jahr 2006, in dem sie ankündigten, sich zurückziehen zu wollen. Mindelheim sei eigentlich nicht auf dem Plan gestanden, doch dann habe man „Feuer“ gefangen und in kürzester Zeit ein Heim für die unterschiedlichsten Behinderungen aufgebaut. Der jetzige Umbau von St. Josef sei durch die neuen gesetzlichen Vorgaben notwendig geworden. Mit der Zeit sei der Gedanke gereift, das ganze Areal zu nutzen. Das Ergebnis sehe man heute.
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