Grünland soll nicht weniger werden
Weil der Lebensraum für Vögel bestehen bleiben soll, müssen Landwirte sich Genehmigungen für den Umbruch holen
Kirchheim Im Vogelschutzgebiet Mindeltal ist vorläufig kein Grünlandumbruch mehr möglich. Darüber haben Vertreter der Regierung von Schwaben auf einer Informationsveranstaltung in Kirchheim die Bürgermeister der acht betroffenen Gemeinden und die 13 betroffenen Ortsverbände des Bayerischen Bauernverbands (BBV) informiert. Grundsätzlich müsse jeder Grünlandumbruch in einem Natura-2000-Gebiet der Unteren Naturschutzbehörde angezeigt werden.
Das 2655 Hektar große, landkreisübergreifende Vogelschutzgebiet Mindeltal zähle zu denjenigen Natura-2000-Gebieten in Schwaben, in denen der Grünlandanteil in den vergangenen Jahren extrem stark zurückgegangen sei, so die anwesenden Experten der Regierung von Schwaben. Dabei sei das Grünland entscheidend: Die Wiesengebiete sind Brutlebensraum für Kiebitz, Brachvogel und Bekassine, außerdem Nahrungslebensraum für Rotmilan, Schwarzmilan, Rohrweihe, Weißstorch und Silberreiher.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.