Hat sich Unfallfahrer abgesetzt und ist untergetaucht?
Plus Ein 27-jähriger Pole hätte sich dafür verantworten sollen, im April 2018 einen Unfall verursacht zu haben, bei dem ein 19-Jähriger getötet wurde.
Tatort: Lamerdingen. So steht es auf der Terminliste des Amtsgerichts Memmingen, wo am Dienstag der Prozess gegen einen 27-jährigen Mann anberaumt war. Der Tatvorwurf lautete auf „Straßenverkehrsgefährdung“, denn der Mann mit Wohnsitz im Ostallgäu soll am 29. April 2018 den Tod eines 19-Jährigen aus dem Landkreis Landsberg verursacht haben.
Doch der Prozess, den vor allem die Angehörigen des Unfallopfers herbeigesehnt hatten, platzte. Der Angeklagte erschien nicht vor dem Amtsgericht, sein Aufenthaltsort ist unbekannt. Es gibt allerdings in Ermittlerkreisen Gerüchte, dass sich der polnische Staatsbürger in seine Heimat abgesetzt habe und dort untergetaucht sein soll. Auf Anfrage unserer Zeitung teilte die zuständige Staatsanwaltschaft Memmingen mit, dass nach Auskunft der zuständigen Richterin am Amtsgericht Memmingen davon ausgegangen wird, dass sich der Mann im Urlaub befinde. „Ob er sich also abgesetzt hat, ist unklar,“ so Pressesprecher Thomas Hörmann.
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