Helfer hatten den „Großbrand“ in Schöneberg im Griff
Insgesamt 130 Kameraden von elf Wehren üben bei Schöneberg den Ernstfall. Atemschutz und Drehleiter im Einsatz.
Elf Feuerwehren mit über 130 Einsatzkräften kamen nach Schöneberg zu einem sogenannten „B5“, was heißt „Brand auf einem Bauernhof mit Personengefahr“. Angenommen wurde bei dieser Großübung, dass der Stall in Flammen stand. Zwei Personen waren vermisst und verletzt. Sie mussten von den Atemschutzträgern der Feuerwehr Pfaffenhausen gesucht und geborgen werden, was zum Glück schnell und reibungslos funktionierte. Der Kommandant der Feuerwehr Schöneberg, Patrick Kornegger, war Einsatzleiter für all die Feuerwehrleute, die aus Schöneberg, Hasberg, Loppenhausen, Breitenbrunn, Pfaffenhausen, Mindelheim, Salgen, Bronnen, Mörgen, und Kirchheim kamen, außerdem war die Feuerwehr aus Klosterbeuren mit ihrem Einsatzleitwagen dabei. Die Mindelheimer Feuerwehrmänner hatten ihre Drehleiter mitgebracht und löschten den Stall von oben.
Elf Feuerwehren aus dem Unterallgäu waren beteiligt
Die Wehren aus Hasberg, Bronnen, Pfaffenhausen und Loppenhausen bauten vier Pumpen an der Mindel auf und verlegten Wasserschläuche über die Wiesen, den Hang hinauf bis zum Hof. Nach etwa einer Stunde war es soweit und die Feuerwehrmänner konnten mit den Aufräumarbeiten beginnen. Bei der Abschlussbesprechung freute sich Einsatzleiter Kornegger über die gute Kommunikation während der Übung und dankte allen für ihr Kommen. Kreisbrandmeister Anton Schmid lobte die gute Vorbereitung und die zügige Personenrettung. Dass die längsten Leitungen von der am weitesten entfernten Wasserquelle zu der Mindelheimer Drehleiter gelegt wurden, kritisierte er, weil die Löscharbeiten von oben auf den Stall besonders wichtig gewesen seien. „Aber dafür üben wir ja, damit wir wissen, wo das Wasser ist“ und für die Zukunft könnte dies besser geplant werden. Kreisbrandmeister Heinzler merkte an, wie wichtig Schlauchbrücken seien, so dass Fahrzeuge schnell woanders hingefahren werden könnten. Auch Gräben, die wegen des hohen Grases nicht sichtbar seien, müssten gesichert werden, was aber gut gemacht worden sei, so Heinzler.
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