Herausragendes Musikerlebnis
Die Pianistin Theresia Renelt spielt zugunsten der Kirche in Breitenbrunn
Theresia Renelt auf der Bühne zu erleben ist ein ganz besonderer Musikgenuss. Die Pianistin legt keinen Wert auf irgendeine Art von Effekthascherei. Im Gesicht blass und ungeschminkt, die Miene ruhig und konzentriert, wird der Blick auf die schönen Hände gelenkt, die in unglaublichem Tempo über die Tasten tanzen können und man konzentriert sich auf das Wesentliche, die Musik. Eine Sonate in C-Dur Mozart, von Franz Schubert eine Sonate in A-Dur, „Réminiscences de Lucia di Lammermoor“ von Franz List und zwei Walzer von Frederic Chopin standen auf dem Programm. Theresia Renelt interpretierte die Stücke mit Perfektion, entlockte dem Publikum Ausrufe der Begeisterung und rührte fast zu Tränen, wenn ihr Klavierspiel „zum Weinen schön“ war.
Sie sprach nicht, sondern ging zwischen den Stücken kurz von der Bühne, kam wieder herein, setzte sich ans Klavier und spielte nach einem kurzen In-Sich-Gehen weiter. Nur nach lang anhaltendem Applaus am Schluss lies sie sich zu mehreren Zugaben überreden und sagte diese zusätzlichen Stücke an, aber nur den Namen des Stückes und den Komponisten. Sie bekam einen Blumenstrauß überreicht und bei der Freude über dieses Geschenk und auch beim Verbeugen zum Applaus verzauberte ein Lächeln ihr Gesicht, das beim Spiel so ausdruckslos wirkte.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.