„Hier fehlen faktisch 180 verfügbare Beamte“
Der bayerische GdP-Vize, Peter Pytlik, über die Personalsituation der Polizei.
Die SPD hat im Landtag zuletzt die „prekäre“ Personalsituation der bayerischen Polizei beklagt. Fast jede zehnte Stelle soll demnach unbesetzt sein. Dessen ungeachtet hat der neue Ministerpräsident angekündigt, eine bayerische Grenzpolizei aufzubauen. Bis zu 1000 Beamte sollen der neuen Direktion, die ihren Sitz in Passau haben soll, unterstellt werden. Rund 500 zusätzliche Stellen sollen dazu geschaffen werden. Woher kommen die Polizisten?
Peter Pytlik: Auch für uns war die Aussage des neuen Ministerpräsidenten sehr überraschend. Dass die zusätzlichen 500 Stellen kommen sollen, beruht auf einem Landtagsbeschluss und dies begrüßen wir als GdP natürlich. Woher aber die dafür notwendigen Beamtinnen und Beamten kommen sollen, wissen wir nicht. Vorstellbar ist nur eines, dass die sich verstärkt in Ausbildung befindlichen, eigentlich als Ersatz für die aktuell prekäre Personalsituation vorgesehenen Kolleginnen und Kollegen nicht wie vorgesehen zu den Basisdienststellen kommen, sondern anteilig den jetzt künftig als „Grenzpolizei“ bezeichneten Dienststellen, also den Fahndungseinheiten, zugeteilt werden.
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