Retter in ganz alltäglicher Not
Der neue Elternkompetenzstützpunkt sucht ehrenamtliche Familienpaten. Sie sollen dazu beitragen, dass für Eltern die Herausforderung Kind nicht zur Belastungsprobe wird
Unterallgäu/Mindelheim Ein Baby ist eine Herausforderung. Zumal dann, wenn es stundenlang schreit, es krank ist, die frischgebackenen Eltern selbst gesundheitliche oder finanzielle Probleme plagen, die Mutter ganz auf sich allein gestellt ist oder der Familienzuwachs gleich im Doppelpack daherkommt. Solche Sorgen, über Monate hinweg gepaart mit schlaflosen Nächten, können Eltern an den Rand ihrer Belastbarkeit bringen, wissen Christiane Boos-Hilebrand und Theresia Thoma. Sie sind selbst Mütter – und die Gesichter des neuen „Elternkompetenzstützpunkts“ in Mindelheim.
Das klingt ein wenig nach Taskforce und so falsch ist das vielleicht auch gar nicht. Denn zu ihrem „Stab“ sollen künftig ehrenamtliche Familienpaten gehören, die da helfen, wo es klemmt. Die also zum Beispiel mit den Kindern spielen, damit sich die Mutter ungestört um den Haushalt kümmern oder auch einfach mal zwei Stunden am Stück schlafen kann. Die die Kinder in den Kindergarten bringen, die Eltern zum Arzt oder einer Behörde begleiten und vor allem eines sind: Gesprächspartner, mit denen man über die Herausforderungen des Familienlebens reden kann.
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