Hilfe für Helfer im Unterallgäu: Wenn die Seele brennt
Der Kreisfeuerwehrverband Unterallgäu steht Kameraden nach belastenden Einsätzen zur Seite.
130 Feuerwehren mit 5600 Feuerwehrleuten gibt es im Landkreis. Die Zeiten, wo zu Weihnachten Hochkonjunktur war, weil Christbäume brannten, sind längst vorbei. Die sogenannte technische Hilfeleistung macht die Hälfte der Einsätze aus. Hinter diesem technokratischen Ausdruck verbergen sich oft grausame Bilder nach Unfällen und unendlich viel Leid. Diese Eindrücke wird jeder Feuerwehrmann oder jede -frau anders verarbeiten. Viele Jahre wurden sie allein gelassen und hatten oft schwere psychische Probleme.
Um das künftig zu vermeiden, versucht nun eine Art Selbsthilfegruppe im Kreisfeuerwehrverband, die Psychosoziale Notfallversorgung-Einsatzkräfte (PSNV-E), die Feuerwehrleute auf belastende Einsätze vorzubereiten, beziehungsweise das Erlebte aufzuarbeiten. Fachbereichsleiter Hermann Hesse und sein Stellvertreter Marc-Henning Eggert, beide aus Mindelheim, bauen die Gruppe gerade auf. Der Fachbereich ergänzt das Nachsorgeteam der Feuerwehr Memmingen.
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