Das kunterbunte Mittelalter
Ein ganzer Ort feiert seine Marktrechte
Vor 421 Jahren unterschrieb Kaiser Rudolf II die Markt-erhebungsurkunde für Irmratshofen, dem heutigen Markt Wald. Untertanen und Herrschaft erhofften sich davon einen wirtschaftlichen Aufschwung, denn die Stauden gehörten nicht zu den reichsten Flecken. 1993 feierte die Staudengemeinde dieses historische Ereignis erstmals mit dem „Historischen Marcktfest auff‘m Wald“, das am Wochenende zum sechsten Mal eröffnet wurde. Wieder schlüpften die Bürger in historische Gewänder, um als Bauern, Handwerker, Gaukler und Edelleute zusammen mit Gästen aus Nah und Fern zu feiern. Es gibt kaum einen Verein, der sich nicht am Fest beteiligt. Seit Wochen wurde gehämmert, gewerkelt und genäht. Die Musikanten vertieften sich in Noten aus dem Mittelalter.
Nach einem perfekten Festauftakt am Freitag kamen als Lohn auch zahlreiche Besucher. An den Buden, wo von „gedrehten Bodenbira“, Küachle, Krautkrapfen und vom Steckerlfisch bis zum Wildschweinbraten so ziemlich alles angeboten wurde, bildeten sich Schlangen und schon vor Mitternacht waren einige ausverkauft.
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