„Hoffentlicht gibt‘s bald net no a grünes Bier!“
Familie Stapfer hatte geladen und viel Prominenz folgte ihrem Ruf. Die Fastenrede hielt heuer erstmals Georg Ried in Allgäuer Mundart
Bad Wörishofen „A Mama schimpft halt anders“ hieß es dieses Jahr am Nockherberg als Luise Kinseher als Bavaria die Politiker derbleckte. Und anders präsentierte auch Georg Ried erstmals im „Luitpold“ die Festenrede – nämlich als Fastengedicht in Allgäuer Mundart. Nachfolger von Bruder Barnabas alias Richard Süßmeier wollte er nicht betitelt werden, („den kann es einfach nicht geben. Der hat aus einem Gockel drei halberte Hendl g‘macht“ in seinem Armbrustschützenzelt auf der Wiesn) und er hoffte, seine Rede besser zu absolvieren als Bürgermeister Klaus Holetschek seinen Starkbieranstich. Ein Negativrekord schlug da heuer bei der 14. Salvatorprobe zu Buche – 17 Schläge benötigte das Stadtoberhaupt, bis das Bockbier floss. „Der hat so viel abg‘nomma, der hat koa Kraft mehr“, so der Kommentar eines Ehrengastes.
„Die Prominenz saß in der ersten Reihe, die Intelligenz weiter hinten“ wie Ried gleich zu Beginn seines Fastengedichts feststellte. Ihm schlug vor allem die grüne Zukunft im Spätzleland Baden Württemberg gehörig auf den Magen: „Hoffentlich gibt‘s bald net no a grünes Bier!“ Das „FDP-Trauerspiel“ um Guido Westerwelle war ebenso Thema wie Karl Theodor von Guttenbergs Abgang. Georg Ried:
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