Einöde Spitzispui: Ein kleines Stück vom Paradies im Unterallgäu
Plus Der Oberrieder Martin Schalk fand heraus: Der beschauliche Fleck Spitzispui wurde vor 600 Jahren erstmals urkundlich erwähnt. Ein Besuch in der Einöde, in der heute noch 22 Einwohner leben.
Geht es um ungewöhnliche Ortsnamen in Deutschland, dann sind die beiden Unterallgäuer Gemeinden Katzenhirn und Spitzispui meist dabei. Über die Herkunft der Namen haben sich schon Generationen den Kopf zerbrochen. Und meist weiß auch niemand, wo diese beschaulichen Flecken zu finden sind. Martin Schalk, selbst aus Hohenreuten und nun in Oberrieden lebend, hat sich zeitlebens mit der Geschichte der Einöde beschäftigt, und ist nun auf ein besonderes Datum gestoßen: Spitzispui, heute zur Gemeinde Oberrieden gehörend, kann in diesem Jahr den 600. Geburtstag feiern. Jedenfalls fand Schalk entsprechende Quellen und freut sich mit den heute noch 22 Bewohnern, die auf sieben Häuser verteilt sind.
Martin Schalk beschäftigte sich schon längere Zeit mit der Geschichte der Heimat. Seit er in Rente ist, hat er für sein außergewöhnliches Hobby noch mehr Zeit. Fündig wird er meistens, wie er in einem Gespräch verriet, in den Kirchenarchiven oder Staatsbibliotheken. Das klingt einfach, ist es aber nicht. Die meisten Urkunden sind handgeschrieben und kaum entzifferbar.
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