
Im Klammergriff von Staat und Spritpreisen

Stellen Sie sich vor: Sie arbeiten von morgens bis abends, um am Ende gerade so über die Runden zu kommen. Dann sind Sie beim Transportgewerbe 2008 angekommen. Christian Merk führt ein solches Unternehmen in Mindelheim in zweiter Generation.
Die Rechnung sieht für Merk und seine Kollegen derzeit erschreckend einfach aus: In der Woche spult einer der elf Lkw der Firma Merk Spedition GmbH, Mindelheim, rund 2500 Kilometer herunter - zwischen Bayern und Hamburg, zwischen Bayern und Italien, Frankreich, Spanien oder Portugal. Je 100 Kilometer verbraucht ein 40-Tonner zwischen 30 und 40 Liter Diesel, je nach Typ und Ladungsgewicht.
Weil nun allein seit Januar der Dieselpreis um rund ein Drittel angezogen hat, fehlen dem Mindelheimer Kleinbetrieb allein pro Woche mindestens 2000 Euro in der Kasse, überschlägt Firmenchef Christian Merk. Denn auf eines ist derzeit ebenso Verlass wie auf die stark gestiegenen Spritpreise: Bei den Kunden der Speditionsbranche sind die höheren Kosten nur zu einem ganz kleinen Bruchteil durchzusetzen.
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