Bildung: Im Schaufenster der Gesellschaft

VonFranz Issing

67 junge Landwirtschaftsmeister erhielten in Mindelheim ihre Abschlussurkunden

Meister fallen auch in der Landwirtschaft nicht vom Himmel. Der Weg zu diesem beruflichen Gipfel ist lang und steinig. Diese Erfahrung machten auch sieben Jungbäuerinnen und 67 Landwirte aus dem Regierungsbezirk Schwaben. Mit dem Zertifikat „Landwirtschaftsmeister“ können jetzt auch 13 gestandene Agrarler aus dem Unterallgäu punkten: Manuel Bischof (Ottobeuren), Hans-Peter Braunmiller (Egg a. d. Günz), Bernhard Kirchensteiner (Westerheim), Martin Josef Krumm (Ottobeuren), Bernhard März (Ettringen), Hans-Jörg Miller (Eppishausen), Robert Miller (Salgen), Johannes Sauter (Legau), Markus Schedel (Egg a. d. Günz), Stefan Schregle (Oberschönegg), Matthias Schwarz (Kirchheim), Christian Trommer (Bad Wörishofen) und Andreas Uhl (Ottobeuren).

Den frisch gebackenen Landwirtschaftsmeistern richtete das Landsberger Fortbildungszentrum für Land- und Hauswirtschaft im Mindelheimer Forum einen Festakt aus. Die große Zahl der Ehrengäste machte deutlich, dass der „große Befähigungsnachweis“ in der Gesellschaft nach wie vor hohes Ansehen genießt. In kleiner Besetzung schmetterte die VLF-Kapelle zur Feier des Tages Beethovens „Ode an die Freude“. Von einem „Tag der Freude“ sprach denn auch Landwirtschaftsdirektor Wolfgang Stützle vom Landsberger Fortbildungszentrum. In seinem Grußwort verglich er den Weg zum Meistertitel mit dem eines Gipfelstürmers, „der sich immer wieder neu motivieren muss“.

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