In Dirlewang wurde ein ganzer Hof zur Kunst
Plus Viele Jahre hat Rudolf Zimmermann seinen Hof in Dirlewang renoviert. Doch nicht nur der ist sehenswert.
Wer Dirlewang kennt, vielleicht von einer Fahrradtour, der kennt auch das alte Bauernhaus ungefähr in der Mitte der lang gezogenen Straße kurz vor der Apotheke. Jahrelang verfiel es zusehends, dann fand es einen neuen Eigentümer, der mit viel Liebe und Konsequenz aus dem verfallenen Objekt wieder ein Schmuckstück machte. Jimmy alias Rudolf Zimmermann hat sich 2010 in den Dreikanthof verliebt, weil gerade Dreikanthöfe selten sind und so viele Möglichkeiten bieten, und beschlossen, das alte Bauernhaus nicht abzureißen. „Ich wollte den Dorfcharakter erhalten und das Haus so wieder aufbauen, dass es in das Ortsbild passt.“ Jetzt passt es nicht nur, es ist ein Aushängeschild, ein Paradebeispiel wie Renovieren gehen kann.
Rund sieben Jahre hat er daran gearbeitet, täglich, ohne Pause und alles in Handarbeit. Türen wurden ausgehängt und abgeschliffen, wenn etwas ersetzt werden musste wie Böden oder Fenster, dann wurden dafür ebenfalls alte Teile aus anderen Häusern verwendet, denen nicht das Glück eines solchen Besitzers zuteilgeworden war. „Konsequenz ist wichtig“, erzählt er, mehrere Stapel mit Fotos vor sich auf dem Tisch, die den Vorher-Nachher-Zustand dokumentieren, „sonst wird man nie fertig.“
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