In der Gartenstadt eine neue Heimat gefunden
Wie aus der früheren „Flugplatzsiedlung“ die Gartenstadt wurde und warum Einheimische ihre neuen Nachbarn zunächst etwas herablassend behandelten.
Wenn die Kneippstadt heuer ihr 950-jähriges Jubiläum begeht, dann ist es in diesem Zusammenhang sicher angebracht, auch auf den größten Stadtteil, die Gartenstadt und ihre Entstehung zurückzublicken. Denn diese Entstehung auf dem ursprünglichen Flugplatzgelände stellt sicher auch eine Besonderheit in der Siedlungsgeschichte dar.
Nach der Auflösung des Flugplatzes, von dem aus während des Krieges auch Kampf-Einsätze geflogen wurden, fanden schon bald viele Heimatvertriebene auch in den übrig gebliebenen Flugplatzgebäuden ihr neues, oft sehr bescheidenes Zuhause. Wörishofen konnte sich glücklich schätzen, dass diese Kampfeinsätze für die Stadt selbst keine schlimmeren Folgen nach sich zogen und die Stadt so vor Kriegshandlungen verschont blieb. Lange Zeit noch hieß der dort ab 1946 entstehende Stadtteil „Flugplatzsiedlung“ und wurde nicht selten von den „Städtern“ etwas herablassend betrachtet.
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