Indianer im Fuggerschloss
Die Cowboys und Indianer aus Dasing haben im Unterallgäu ihr neues Stück präsentiert. Auch der „wahre Winnetou“, Pierre Price, hat sich das nicht entgehen lassen.
Eigentlich würde man in dem Nebenraum des Kirchheimer Zedernsaals – mit der getäfelten Decke, dem Kronleuchter und den finsteren Ölbildern an den Wänden – eher eine ritterliche Tafelrunde vermuten. Tatsächlich sitzen an dem langen Holztisch jedoch Pierre Brice und Winnetou (wohlgemerkt: getrennt voneinander), Old Shatterhand, ihr Widersacher, der gierige Ölprinz, Miss Burbon, die leichtbekleidete Inhaberin des Saloons, und der Westmann Sam Hawkens in seinem ledernen Mantel – und wirken ein bisschen deplatziert.
Was sie natürlich nicht sind. Die illustre Gesellschaft hat sich im Fuggerschloss zusammengefunden, um für die Süddeutschen Karl-May-Festspiele in Dasing zu werben, die am 2. Juli mit „Der Ölprinz“ Premiere feiern. Die Örtlichkeit für die Pressekonferenz erstaunt dabei nur auf den ersten Blick. Schließlich steht auf der Besetzungsliste bereits zum dritten Mal keine Geringere als Angela Fürstin Fugger von Glött.
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