Ist Türkheim nicht grün genug?
Obwohl Türkheims Kämmerer einen soliden Haushalt 2019 vorlegen kann, verweigert die Grünen-Fraktion ihre Zustimmung. Nicht alle im Gremium verstehen das.
Er enthält alles, was ein solider Haushalt haben muss: eine sehr gute Einnahmesituation, einen „schönen Sprung nach oben“ in Sachen Gewerbesteuereinnahmen, keine Neuverschuldung und ein bezwingbares Investitionsprogramm. Kurzum: Marktkämmerer Claus-Dieter Hiemer konnte mit der Zustimmung des Gremiums rechnen, als er am Donnerstag im Rahmen der Gemeinderatssitzung sein Zahlenwerk für 2019 vorstellte.
Obwohl die Konjunktur nicht mehr ganz so euphorisch zu bewerten sei, könne Hiemer immer noch von Wachstum sprechen. Denn erstmals wird die Marktgemeinde bei der zu erwartenden Einkommenssteuer die Vier-Millionen-Euro-Marke überschreiten. Das Gesamtvolumen des Haushaltes beträgt rund 22 Millionen Euro, davon entfallen auf den Verwaltungshaushalt knapp 16 Millionen Euro, auf den Vermögenshaushalt rund sechs Millionen Euro. Auch der Rücklagentopf ist mit 2,3 Millionen Euro gut gefüllt. Derzeit läuft die Tilgung der Restkredite; durch den derzeitigen Schuldenstand in Höhe von 360.000 Euro liegt die Pro-Kopf-Verschuldung der Türkheimer bei unter 50 Euro.
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