Jedes Jahr ein neuer Rekord
Landkreis gibt so viel Geld aus wie noch nie. Zwei Fraktionen lehnen den Plan aber aus anderen Gründen ab
Erneut hat der Unterallgäuer Kreistag einen Rekordhaushalt verabschiedet. Mit 167,6 Millionen Euro sind für dieses Jahr ganze 33,5 Millionen mehr veranschlagt als noch im Vorjahr. Knapp 144 Millionen sind als laufende Kosten und Einnahmen im Verwaltungshaushalt eingeplant, die Investitionen im Vermögenshaushalt liegen bei 24 Millionen Euro. Die will der Landkreis anders als im Vorjahr ohne neue Kredite schultern.
Ermöglicht wird das enorme Wachstum des Landkreis-Etats stattdessen durch gestiegene Steuereinnahmen der Gemeinden, die diese über die Kreisumlage anteilig an den Landkreis abführen. Weil die wirtschaftliche Lage derart erfreulich ist, hatten sich die Fraktionen schon im Vorfeld darauf verständigt, den Hebesatz dafür von 47 auf 46,3 Prozentpunkte zu senken. Gleichwohl beantragte Kreisrat Robert Sturm (CSU) in der Sitzung, den Hebesatz um einen ganzen Prozentsatz zu senken, fand für diesen Vorschlag aber nur sechs Unterstützer.
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