Jungbauern aus der Region lassen es blühen
Plus Bauern wird oft unterstellt, sie hätten wenig für die Natur übrig. An der Landwirtschaftsschule Mindelheim zeigen sie, wie wichtig ihnen der Artenschutz ist.
Viele Bauern haben sich im Frühjahr richtig geärgert. Das Volksbegehren „Rettet die Bienen“ empfanden sie als einzige große Schuldzuweisung in Richtung Bauernschaft. Was manchen besonders gefuchst hat: Sie fühlten sich als allein Schuldige für den Rückgang der Insekten an den Pranger gestellt. Dabei spielen Naturschutz und Landschaftspflege schon immer eine bedeutende Rolle im Lehrplan der angehenden Landwirte. Ein knappes Dutzend von ihnen, die an der Landwirtschaftsschule Mindelheim ihren Beruf erlernen, hat nun ein besonderes Zeichen gesetzt.
In Eigeninitiative haben die jungen Landwirte Blühflächen angelegt. Lukas Bauer aus Altensteig bei Dirlewang ist einer der Schüler. Er hat 3000 Quadratmeter Grund entlang von Ackerflächen bereitgestellt und darauf eine bunte Mischung von Blumensamen ausgebracht. Seit Mai blüht und summt es auf diesen Flächen südlich von Altensteig ununterbrochen. Die Mischung aus Alexandriner Klee, Blauer Bitterlupine, Borretsch, Esparsette, Inkarnatklee, persischem Klee, Ringelblume und anderen Blumen ist so zusammengemischt, dass über viele Wochen und Monate hinweg immer etwas blüht – sehr zu Freude der Bienen.
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