Kammlach: Keine Mehrheit im Rat für Umfahrung
Verkehr ist ein Dauerbrenner in Kammlach. Was die Raser ausbremsen soll und warum der Bürgermeister nicht von einem baldigen Beschluss ausgeht.
Mit einer Überraschung hat Bürgermeister Josef Steidele bei der Bürgerversammlung in Oberkammlach aufgewartet. Auf Bürgerfragen zur Umgehungsstraße erklärte er, dass es derzeit im Gemeinderat wohl keine Mehrheit für den Bau einer Ostumgehung gebe. Ein Grund sei, dass weiter 50 Prozent des Verkehrs in Ost-West-Richtung durch den Ort fließen würde.
Gut besucht war die Veranstaltung, die Steidele mit einem weiten Streifzug durch das kommunalpolitische Geschehen begann. Im Mittelpunkt des Interesses stand natürlich die Umgehung. Mit Vertretern der Politik und dem Staatlichen Bauamt prüfe man schon seit Längerem, ob es möglich ist, die Straße in Sonderbaulast zu bauen. „Eine Machbarkeit ist nur gegeben, wenn das Staatliche Bauamt die Planung, Ausschreibung und Bauüberwachung und das Amt für Ländliche Entwicklung die Grundstücksbesorgungen übernimmt“, so Steidele. Diese Zusage habe er bisher nicht erhalten. Alles entscheidend sei aber ein Beschluss des Gemeinderats, dieses Projekt, ob mit oder ohne Oberrieden, zu befürworten. Diesen Beschluss sehe er bei den momentanen Mehrheitsverhältnissen nicht.
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