Bewegende Momente mit dem Wünschewagen Allgäu
Der Wünschewagen Allgäu beschert schwer kranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase schöne Momente. Die Fahrt von Rudolf Härtl war ein spezielles Erlebnis.
Rudolf Härtl sitzt mit seinem Rollstuhl vor einer grünen Bank und tupft mit roter Farbe seinen Daumenabdruck auf das Holz. Mit einem schwarzen Stift malt er kleine Füße und einen Kopf an den Abdruck – ein Marienkäfer. Darunter schreibt der schwer kranke Mann: „Opa Rudi“. Die Bank steht in Steingaden auf der Hochzeit seines Enkels. Alle Gäste hinterlassen einen Marienkäfer und einen Gruß.
Dass Härtl, der unheilbar an Krebs erkrankt ist, die Hochzeit miterleben kann, ist nicht selbstverständlich. Möglich macht das der Wünschewagen des Arbeiter-Samariter-Bundes Allgäu/Schwaben. Seit November vergangenen Jahres erfüllt das über Spenden finanzierte Projekt Wünsche von Menschen, die schwer krank und in ihrer letzten Lebensphase sind. Seitdem fanden im gesamten Allgäu bereits 18 Wunschfahrten statt. In Bayern gibt es drei Wünschewagen – in München, Erlangen und Kaufbeuren.
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