Kein Herz für Tiere?
Nur drei Gemeinden in der Region beteiligen sich an der Finanzierung des Tierheims. Das kann sie teuer zu stehen kommen.
Es ist der nächste Akt einer langen Geschichte. Diesmal waren drei Kaninchen der Auslöser für eine erneute Diskussion um die finanzielle Unterstützung von Gemeinden für Tierheime.
Gefunden wurden die Tiere bereits im Februar in Mörgen, einem Ortsteil der Gemeinde Eppishausen. Da kein Besitzer ausfindig gemacht werden konnte, wurde das zuständige Tierheim Beckstetten um Hilfe gebeten. Die Pfleger holten die Kaninchen ab und brachten sie unter. Es stellte sich heraus, dass die Tiere an einem Schnupfen litten, berichtet der Eppishauser Bürgermeister Josef Kerler, der damit einverstanden war, dass die sie im Tierheim Beckstetten zur Behandlung untergebracht wurden. Das Problem: Die Gemeinde Eppishausen beteiligt sich nicht an den laufenden Kosten des Tierheims, muss also die entstehenden Kosten voll tragen. Im Falle der drei Kaninchen sollte Josef Kerler 624,95 Euro überweisen. Der konnte seinen Augen nicht trauen und verlangte eine detaillierte Auflistung der Kostenpunkte.
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