
"Kein zweites überregionales Kiesabbaugebiet"
Niederrieden/Unterallgäu (mz, maj) - Ein zusätzliches überregionales Kiesabbaugebiet in unserer Region bei Niederrieden sei nicht notwendig und auch nicht zu verantworten, betont der ehemalige Landwirtschaftsminister Josef Miller. Im Darast, zwischen Woringen und Bad Grönenbach, befinde sich das größte Kiesabbaugebiet Süddeutschlands. Die darin liegenden Vorräte seien bislang jedoch nur zu einem Drittel abgebaut worden.
Er habe nichts gegen einen weiteren Kiesabbau für die regionale Versorgung, so CSU-Landtagsabgeordneter Miller. Sollte nun aber in Niederrieden ebenfalls ein überregionales Kiesabbaugebiet, unter anderem für Exporte nach Vorarlberg, erschlossen werden, seien dort neue Verkehrszufahrten zur Autobahn notwendig. Diese würden die Steuerzahler "eine Menge Geld kosten", das derzeit "überhaupt nicht vorhanden" sei. Das bestehende Kiesabbaugebiet im Darast sei mit zwei Ausfahrten direkt an die Autobahn angebunden, ohne dass Kieslaster durch eine Ortschaft fahren müssten, macht Miller deutlich.
Dafür sei mit "hohen Kosten", die vom Steuerzahler aufgebracht werden müssten, in Woringen eigens eine zusätzliche Autobahnauffahrt gebaut worden. An deren Zustandekommen, so Miller, sei er "ganz wesentlich beteiligt" gewesen.
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