„Kinder brauchen ihre Zeit“
Nach Ettringen und Mindelheim ermöglicht bald auch die Tussenhausener Grundschule den flexiblen Einstieg in das Schulleben
Vom kommenden Schuljahr an stellt die Grundschule in Tussenhausen das Unterrichtsprofil für die ersten beiden Schuljahre um. Das neue Modell lässt es zu, dass die Schüler die ersten beiden Jahrgangsstufen in einem, zwei oder in drei Jahren durchlaufen. Mit der flexiblen Einstiegsklasse will die Schule die individuellen Lerngeschwindigkeiten der Kinder stärker berücksichtigen.
Während die meisten Schulkinder die Grundlagen für die dritte Klasse nach den ersten zwei Schuljahren beherrschen, gibt es auch manche, die dafür etwas mehr Zeit benötigen. Wer ein Extrajahr in Anspruch nimmt, um Lesen und Schreiben und die Grundrechenarten zu vertiefen, gilt im Rahmen der flexiblen Einstiegsklasse nicht als durchgefallen. Diese Möglichkeit bestand bislang nur im sonderpädagogischen Bereich. Außerdem ist für diejenigen, die sich ein Jahr länger Zeit lassen, die Altersgrenze beim Übertritt aufgehoben. „Das Modell kommt Kindern entgegen, die sich etwas später als die Mehrheit der Gleichaltrigen entwickeln“, sagt Schulrektorin Claudia Schmidt.
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