Kinder feiern Kneipp
Großes Programm im Kurtheater – und die Frage, was der Tag für die Bürger der Stadt überhaupt noch bedeutet
Bad Wörishofen Welche Bedeutung hat der Sebastianstag noch für die Bevölkerung der Kneippstadt? Wird er in der Öffentlichkeit, bei den Einwohnern oder etwa bei den Kurheimbesitzern überhaupt noch wahrgenommen? Diese Frage kam gestern im Rahmen der Feierlichkeiten auf. Immerhin war der 20. Januar zu Kneipps Zeiten noch ein echter Feiertag im damaligen Dorf Wörishofen und auch später wurde er noch lange zumindest als solcher empfunden.
Festgehalten an der Tradition wurde auch heuer wieder in Form des Gedenkgottesdienstes in St. Justina, den diesmal Prälat Konstantin Kohler zelebrierte. Dabei ging er auf die Lebensgeschichte Pfarrer Kneipps ein und hob dessen Bedeutung für Bad Wörishofen hervor. Auch die Sebastiansbrotzeit für die Schulkinder wurde wie alle Jahre in der nach dem Pfarrer benannten Schule verteilt. Für diese stellt sich die eingangs erhobene Frage keineswegs. Für sie und vor allem für die Akteure selbst ist es immer ein besonderer Tag. Mit einem schwungvollen Programm zeigten sie, dass für sie der Tag einen festen Wert im Jahreskalender hat. Veranstaltet wird der Tag vom Stamm-Kneipp-Verein. Die Publikumsränge auf dem Balkon waren überwiegend von Eltern und Großeltern der Kinder besetzt.
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