Kleine Schätze im Bachbett
Am Wochenende steht die Bachmuschel in Traunried im Mittelpunkt. Aktionstag für Besucher
Traunried Sammler haben ihre Schalen während des letzten Urlaubs im Sand am Meer gesucht, Gourmets schätzen sie auf der Speisekarte: Muscheln. Wenig bekannt dürfte sein, dass es auch in unseren Gewässern Muscheln gibt. Am Wochenende stehen sie sogar im Mittelpunkt. Diese Muscheln sind dann lebendig, aber eher unscheinbar, nur ihre Schalen sind beim genauen Hinschauen auf dem Grund des Wassers zu finden. Von außen dunkel gefärbt, oft mit hellen Kalkablagerungen, sind sie innen mit schimmerndem Perlmutt ausgekleidet und faszinierend schön. Solch eine Muschel ist die heimische Bachmuschel. Sie ist die kleine Schwester der größeren Teichmuschel und auch ausgewachsen nur fünf oder sechs Zentimeter lang.
Die Bachmuschel lebt in nicht zu schnell fließenden Gewässern. Sie braucht die Strömung, um Nahrung aus dem Wasser zu filtern, und hilft deshalb, die Wasserqualität zu verbessern. Mit ihrem Fuß hält sie sich im Untergrund fest und kann sich durch Eingraben fast unsichtbar machen. Die Ausbreitung der Art geschieht im Verlauf ihrer Fortpflanzung. In ihrer ersten Lebensphase setzen sich die Larven eine Zeit lang in den Kiemen von Fischen wie Elritze, Aitel und Rotfeder fest. Ihren Wirtsleuten fügen sie dabei keinen Schaden zu.
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