Wie geht es nach der Schließung des Kneippianums in Bad Wörishofen weiter?
Der Kneipp-Bund hat bundesweit das Kneipp-Jahr 2021 ausgerufen, in der Stadt Bad Wörishofen haben die Vorbereitungen auf das große Jubiläum zum 200. Kneipp-Geburtstag endlich begonnen – da schließen die Barmherzigen Brüder das Kneippianum. Größer könnte ein Dämpfer kaum sein. Von Kneipps drei Stiftungen ist am Jahresende dann nur noch eine übrig, das Sebastianeum. Zahlreiche Menschen verlieren ihre Jobs, die Stadt verliert tausende wertvolle Übernachtungen, was sich auf Jahre gesehen durchaus als großes Problem darstellen könnte – was direkt zur Frage der Nachnutzung führt. Dazu macht der Orden nämlich überhaupt keine Angaben.
Fatal wäre ein längerer Leerstand auf dem riesigen Areal, auf dem ebenso riesig Kneipps Name prangt. Fatal wäre es auch, Kneipps Erbe gegen Wohnungen zu tauschen. Andererseits wird in der Stadt seit Tagen immer wieder davon geredet, eine psychosomatische Klinik wäre eine Bereicherung des Angebots. Was da dran ist, kann man derzeit nicht sagen.
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