Kneippstadt wird attraktiver für jüngere Gäste
Zwischen den Jahren 2009 und 2018 hat sich Einiges getan, wie ein Blick in die Zahlen zeigt.
Seit Jahren arbeiten die Verantwortlichen an einem Imagewandel für Bad Wörishofen, um neue Gäste anzusprechen. Nun zeichnet sich ab, dass dies gelingt – was wiederum auch andere Angebote im Veranstaltungsbereich und in der Vermarktung der Stadt zur Folge haben wird. „Unsere Gäste werden jünger“, sagt Kurdirektorin Petra Nocker. Im Fall von Bad Wörishofen heißt das natürlich nicht, dass nun 30-jährige Hipster die Badeabteilungen der Hotels bevölkern. Aber im Mehrjahresvergleich von 2009 bis 2018 zeigt sich, dass Bad Wörishofen vor allem im Bereich der 50- bis 59-Jährigen enorm zulegt hat, von 15000 auf etwa 30 000 pro Jahr – und damit dem Spitzenplatz. Auch in der Altersgruppe darüber und darunter gibt es deutliche Steigerungen – und auch bei den 30- bis 39-Jährigen, wo die Stadt ihr damaliges Potenzial sogar verdoppelt hat. Den Rekordwert mit einer Steigerung von 160 Prozent machen die 18- bis 29-Jährigen. Hier lag Bad Wörishofen vorher aber auch auf einem sehr niedrigen Niveau und kommt nun auf etwa 8600 Gäste pro Jahr.
Dafür verliert die Stadt leicht in der langjährigen Stammgäste-Schicht
Einen leichten Rückgang gibt es dafür in den vergangenen neun Jahren in der Zielgruppe der 70- bis 79-Jährigen, während die Stadt bei den über 90 Jahre alten Gästen enorm zulegen konnte, auf mehr als das Doppelte.
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