Kommt jetzt die ganz große Klinik-Fusion?
Das Unterallgäu spricht mit dem Oberallgäu, weil mit Memmingen nichts vorangeht. Jetzt will Memmingen wieder reden. Und dann ist da noch eine Idee:
Das Signal im Spätherbst war eindeutig: Der Landrat und sein Kreistag haben die Faxen dicke. Nach jahrelangen Verhandlungen ohne greifbares Ergebnis war der Verwaltungsrat der Kreiskliniken der Empfehlung von Landrat Hans-Joachim Weirather gefolgt und hat die weiteren Gespräche mit der Stadt Memmingen ausgesetzt. Es war ein einmütiger Beschluss über alle Parteigrenzen hinweg: Eine Fusion der beiden Kreiskrankenhäuser und des Memminger Klinikums ist in weite Ferne gerückt.
Bis zum Sommer will der Unterallgäuer Landrat Weirather Klarheit bei den Kliniken haben
Als die Entscheidung fiel, waren die Fühler bereits in Richtung Kempten und Oberallgäu ausgestreckt. „Wir wollen und werden konkrete Gespräche beginnen“, sagt der Kreischef. Dazu wurde ein Lenkungsausschuss ins Leben gerufen. Er besteht aus den Landräten Anton Klotz (Oberallgäu) und Weirather (Unterallgäu), dem früheren Landrat und Aufsichtsratsvorsitzenden des Klinikverbundes Kempten-Oberallgäu, Gebhard Kaiser, Klinikgeschäftsführern, Kemptens Oberbürgermeister Thomas Kiechle sowie einigen Kreisräten beider Seiten.
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