Kommunalwahl im Unterallgäu war viel teurer als gedacht
Plus Die Kommunalwahl in diesem Jahr kostete den Landkreis Unterallgäu mehr als doppelt so viel wie ursprünglich gedacht. Dafür gibt es mehrere Gründe.
Nach allem, was seither geschah, erscheint die Kommunalwahl in diesem März schon ziemlich weit weg. Dass sich die Mitglieder des Kreisausschusses in ihrer jüngsten Sitzung trotzdem noch einmal damit befassen mussten, liegt – wie so oft – am Geld. Finden Landkreis- und Gemeindewahl nämlich gemeinsam statt, muss der Landkreis den Gemeinden die Hälfte der Kosten für die Wahl erstatten. Inklusive einer Stichwahl hatte die Verwaltung damit gerechnet, den Gemeinden 152.000 Euro erstatten zu müssen. Tatsächlich aber stellten diese dem Landkreis weit mehr als doppelt so viel in Rechnung - und das hat Gründe.
Wie Kreiskämmerer Sebastian Seefried in der Sitzung erläuterte, summieren sich die Erstattungsanträge auf knapp 371.000 Euro. Dass die Kosten derart explodiert sind, liegt zum einen daran, dass manche Gemeinden höhere Beträge in die EDV-Ausstattung investiert und beispielsweise Barcodeleser zum Auszählen der Stimmzettel angeschafft haben.
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