Ein einmaliger Chor
Projektchor und Kammerorchester begeistern mit dem Oratorium „Messias“.
Es ist das meist gehörte Oratorium – und nimmt auch in der Reihe der kirchenmusikalischen Konzerte, die in den vergangenen Jahren in Mindelheim zu hören waren, einen besonderen Rang ein: „Messias“ von Georg Friedrich Händel. Nicht umsonst sagte Elias Schedler, der die Zuhörer in das Werk einführte: „Darin wird die Allmacht Gottes, so wie sie von den Propheten verheißen, in Töne gefasst.“ Zu Gehör brachten das Oratorium im Rahmen des ökumenischen Projekts „Hauptsache Jesus“ das Kammerorchester und ein Projektchor bestehend aus dem Kammerchor „Vocal Total“, dem evangelischen Kirchenchor und weiteren Sängern unter der Leitung von Gabriele Laxgang, deren Arbeit nicht hoch genug gewürdigt werden kann.
Der Projektchor war in seiner Größe und Zusammensetzung, so wie sie diesem Werk gebührt, für Mindelheimer Kirchenmusikverhältnisse einmalig. Besonders beachtlich: Den 35 Sängerinnen standen 25 Tenöre und Bässe gegenüber, die vom ersten Einsatz „Hoch tut euch auf“ bis zu der großen „Amen“-Fuge auch noch nach zweieinhalb Stunden konzentriert musizierten. So wurde die Ausgewogenheit in den Ober- und Unterstimmen in den mächtigen Tuttisätzen gewahrt. Besonders eindrucksvoll agierte der Chor in den gegensätzlichen, aufeinanderfolgenden Teilen „Wahrlich er trug unsre Qual“ und der schwierigen Fuge „Durch seine Wunden sind wir geheilt“.
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